Projektlinie Inklusion und Innovation
Auf der einen Seite stehen Unternehmen vor großen Herausforderungen, die sie meistern müssen: Fachkräftemangel, Produktinnovationen aus anderen Ländern, Innovationsdruck, schärferer Wettbewerb. Wechselnde Kundenpräferenzen erfordern neue Verkaufsstrategien und Produkte.
Auf der anderen Seite bleibt für Menschen mit Behinderung der Wunsch, einen angestrebten Ausbildungsplatz zu finden bzw. in ihrem erlernten Beruf im ersten Arbeitsmarkt ausüben zu können, noch viel zu oft unerreichbar. Laut Artikel 27 der UN-BRK haben Menschen mit Behinderung das gleiche Recht auf Beschäftigung wie Nichtbehinderte. Doch es mangelt an verlässlichen Instrumenten zur nachhaltigen Arbeitsmarktintegration sinnesbehinderter Menschen.
Mit Blick auf den Ausbau des Fachkräfteangebotes und eine chancengleiche Erwerbspartizipation blinder und sehbehinderter Menschen, geht es im Rahmen der Projektlinie Inklusion und Innovation um die Optimierung eines Unterstützungsinstrumentariums, das sich unmittelbar mit unternehmerischen Bedarfen verknüpft.
Hier wird deutschlandweit vorbildhafte Arbeit in Sachen Ausbildung und Arbeitsmarktintegration von blinden und sehbehinderten Menschen gemacht …
Kooperativ und in paralleler Durchführung mit dem Projekt des Gründerzentrums Kompass, Frankfurt, legt die blista den Fokus auf einen kompetenzorientierten, individuellen Ansatz und zielt auf die Arbeitsmarktintegration, gelingende Übergänge und die Unterstützung von Gründungsvorhaben von blinden und sehbehinderten Menschen.
Glückwunsch! Im Rahmen der blista-Projektlinie Inklusion & Innovation gelang bereits über 50 meist langzeitarbeitslosen Teilnehmenden mit Blindheit oder Sehbehinderung der Einstieg in den 1. Arbeitsmarkt bzw. in eine Ausbildung ...
Die blista-Projektlinie Inklusion und Innovation wird gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und aus Mitteln der Europäischen Union - Europäischer Sozialfonds.