Neue Hörbücher aus der DBH

Karine Tuil: Die Zeit der Ruhelosen

Ullstein, Berlin, 2017
Bestellnr.: 823211. Laufzeit: 13 Std. 20 Min.
Frankreich befindet sich im Ausnahmezustand – Terroranschläge, eine Wirtschaft im Sinkflug, intrigante Politiker. Vor diesem Hintergrund agieren die Hauptpersonen des Romans. Da ist zum einen der Afghanistan-Rückkehrer Romain Roller. Traumatisiert und innerlich zerbrochen begegnet er der Journalistin Marion Decker und beginnt eine ­Affäre mit ihr. Dann ist da noch der erfolg­reiche Unternehmer François Vély, ein Mann, der alles hat, gutes Aussehen, Macht und Reichtum. Doch er liebt Marion Decker und als seine Frau das erfährt, bringt sie sich um. Außerdem ist da noch Osman Diboula, Emi­grantensohn aus den Banlieues, der mittlerweile als Präsidentenberater arbeitet. Er bringt mit einem Gefühlsausbruch seine Karriere in Gefahr.

James David Vance: Hillbilly-Elegie

Ullstein, Berlin, 2017
Bestellnr.: 823201. Laufzeit: 10 Std. 26 Min.
Seine Großeltern versuchten, mit Fleiß und Mobilität der Armut zu entkommen und sich in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren. Doch letztlich war alles vergeblich. J. D. Vance erzählt die Geschichte seiner Familie - eine Geschichte vom gescheiterten Aufstieg und von der Resignation einer ganzen Bevölkerungssschicht. Sein Buch bewegte Millionen von Lesern in den USA und erklärt nicht zuletzt den Wahltriumph eines Donald Trump.

Neel Mukherjee: In anderen Herzen

Kunstmann, München, 2016
Bestellnr.: 818191. Laufzeit: 26 Std. 22 Min.
Indien in den 1960er Jahren. Politische Unruhen und bewaffneter Widerstand, Kastenwesen und Hierarchien, von Idealismus getriebener Terror und Korruption sowie innerfamiliäre Grabenkämpfe um Liebe und Geld bestimmen das wechselvolle und facettenreiche Leben der reichen Unternehmerfamilie Gosh.

Dominik Schottner: Dunkelblau. Wie ich meinen Vater an den Alkohol verlor

Piper, München, 2017
Bestellnr.: 825471. Laufzeit: 7 Std. 57 Min.
Ein paar Gläser Wein, eine Flasche Bier mehr, na und? Alkohol ist das Schmiermittel unserer Gesellschaft. Was Dominik Schottner nüchtern feststellt, betrifft ihn selbst unmittelbar: Sein eigener Vater war Alkoholiker. Über viele Jahre hat die Familie weggeschaut, hat hilflos miterleben müssen, wie sich ein Mensch immer tiefer ins Verderben säuft. Jetzt spürt der Sohn dem Verhängnis nach und fragt: Wie hätten wir meinem Vater helfen können? Erschütternd offen erzählt er die Geschichte seines alkoholkranken Vaters und sein eigenes Erwachsenwerden im Schatten der Sucht.

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