Audiogaming auf dem blistaCampus

Eine Schülerin sitzt an einem Laptop, auf dessen Bildschirm ein buntes Computerspiel zu sehen ist.

Frieda Capellmann | Am Sonntag, dem 26. Mai, fand im neuen Schulgebäude auf dem blistaCampus eine Veranstaltung statt, die von Heike Flach organisiert worden war und ganz im Zeichen des Audiogaming stand.

Durch parallele Veranstaltungen sagten allerdings im Vorfeld sieben der angemeldeten Teilnehmer*innen ab, sodass nur ein recht kleines Grüppchen übrigblieb. Die Schüler*innen waren im Alter von 11 bis 19 Jahren. Unterstützung gab es von zwei Lehrern und sogar eine interessierte Betreuerin hatte den Weg zu uns gefunden.

Zu Beginn des fünfstündigen Treffens wurde eine vielfältige Auswahl von Spielen vorgestellt. Da gab es sowohl internationale Klassiker wie „Crazy Party“ oder „Super Egg Hunt“ als auch unbekanntere Titel wie „Fang mich“ oder „Sensory“. Nach der Vorstellung fanden sich die Schüler*innen in Gruppen von unterschiedlicher Größe zusammen, um die vorgestellten Spiele gemeinsam auszuprobieren und sich darüber auszutauschen. Das beliebteste Spiel in der ersten Runde war „Top Speed 3“, ein Autorennen. Wie viele Autos dabei drauf gegangen sind, ist nicht überliefert.

Nach einer kleinen Pause zum Austauschen in der gesamten Gruppe bildeten sich neue Teams. Einige Teilnehmer*innen nahmen sich einfach alle Spiele der Reihe nach vor und testeten, um das Beste für sich zu finden. Bei „Dream Trip“ konnte man den Umgang mit einem Controller üben - eine ganz neue Erfahrung. Etwa um die Mittagszeit herum versammelten sich alle zu einer Pause, in der von dem Snackbuffet, zu dem jeder etwas beigetragen hatte, gegessen wurde. Nach der Pause gab es ausreichend Zeit für die Schüler*innen, selbst mitgebrachte Spiele – auch für das Handy - zu präsentieren.

Gegen Ende kam es zu einer eher spontanen und improvisierten Vorstellung des textbasierten Rollenspiels „Avalon“. Spiele und Tipps wurden getauscht und dann war die Zeit auch schon rum. Die Resonanz in der Feedbackrunde war durchweg positiv und der Wunsch nach einem nächsten Mal wurde oft geäußert. Konkrete Daten für dieses nächste Mal stehen noch nicht fest, aber vielleicht wird daraus ja sogar etwas Regelmäßiges?! Ich persönlich war sehr zufrieden mit dem Austausch auf der Veranstaltung und ich denke viele derjenigen, die dort anwesend waren, sind der gleichen Meinung wie ich; dass diese Gelegenheit zum Reden, Computerspiele spielen und zum einfachen Beisammensein nichts Einmaliges bleiben sollte.