Dialog über Migration und Flucht an der MSM

In der Aula der Montessori-Schule sitzen drei Menschen an einem Tisch, die Schüler*innen sitzen ringsum im Stuhlkreis

Brücken bauen zwischen verschiedenen Kulturen

von Schüler*innen der LG3 | Am 16. Januar 2025 fand in unserer Aula an der Montessori-Schule ein bewegender Dialog unter den Gästen statt, der im Rahmen des Projektes MIGRATION organisiert wurde. Die Veranstaltung hatte das Ziel, Vorurteile abzubauen und Toleranz sowie Akzeptanz gegenüber Menschen aus verschiedenen Kulturen zu fördern.

Die Gäste, Quyen Di Milo, Zeynep Bulucu und Razan Farag, teilten ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen mit uns. Frau Di Milo begann mit ihrem eindrucksvollen Bericht über ihre Flucht. Sie zeigte ein berührendes Video, das die Herausforderungen und Ängste dokumentierte, die sie auf ihrem Weg erlebt hatte. Ihre Erzählung war nicht nur informativ, sondern auch emotional und regte zum Nachdenken an.

Anschließend erzählte Herr Farag von seinem außergewöhnlichen Leben. Er berichtete von seinem Gefängnisaufenthalt im Alter von nur fünf Jahren, was die Zuhörenden sichtlich schockierte. Seine Geschichte war ein eindringliches Beispiel für die Auswirkungen von Konflikten auf das Leben von Kindern und verdeutlichte die Notwendigkeit, solche Erfahrungen zu verstehen und zu thematisieren.

Frau Bulucu hingegen hatte keine Fluchterfahrungen, da sie hier geboren wurde. Dennoch teilte sie ihre Perspektive als Tochter von Einwanderern und sprach darüber, wie wichtig es ist, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen. Ihre Worte erinnerten uns daran, dass Migration nicht nur eine Frage der Flucht ist, sondern auch von Integration und dem Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft.

Die Schüler*innen der LG3 an der MSM waren vom Dialog sehr angetan; sie waren wissbegierig und beteiligten sich am Gespräch mit vielen Fragen und eigenen Erfahrungen und Beobachtungen.

Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot allen Schüler*innen die Möglichkeit, mehr über die Herausforderungen und Hoffnungen von Menschen mit Migrationshintergrund zu erfahren. Der Dialog förderte ein besseres Verständnis und half, Vorurteile abzubauen. Es war ein wichtiger Schritt in Richtung einer toleranteren und akzeptierenden Gemeinschaft.

Datenschutz-Einstellung (Cookies)

Wir verwenden Cookies auf den Internetseiten der blista. Einige sind für den Betrieb der Webseite notwendig. Andere helfen uns, das Informationsangebot benutzerfreundlich zusammenzustellen, sodass Sie und alle weiteren Besucherinnen und Besucher die Antworten auf ihre Fragen schnell und zuverlässig finden.

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig, bitte entscheiden Sie über den Einsatz der Cookies bei Ihrem Besuch. Stimmen Sie entweder nur den notwendigen Cookies zu oder erlauben Sie uns einen Beitrag zur Statistik. Herzlichen Dank und viel Spaß beim Besuch unserer Seiten.

Notwendig

Statistik

Zur blista-Datenschutzerklärung