„Mein Lieblingshobby Goalball“
Alexandra Otto, Schülerin der 5b | Eines meiner Lieblingshobbys ist das Spiel Goalball. Ich spiele es jetzt seit ungefähr 2 Monaten. Als ich hörte, dass das Spiel an der blista (die ich seit den letzten Sommerferien besuche) angeboten wird, war ich richtig begeistert und wollte Goalball unbedingt ausprobieren und kam direkt zum nächsten Training.
Meine Trainer sind der Landestrainer Hessen und Bundestrainer der deutschen Herren Nationalmannschaft Stefan Weil sowie Lucas Daniel und Philipp Golban. Die drei leiten abwechselnd die Trainingsstunden. So funktioniert Goalball: In einer Mannschaft sind immer 3 Spieler, die gemeinsam ein großes Tor verteidigen. Dazu gibt es beim Goalball verschiedene Techniken. Eine davon ist "Defense". Die Spieler einer Mannschaft wechseln sich mit dem Werfen ab. Natürlich gibt es auch verschiedene Wurftechniken, die man lange üben muss. Die Mannschaft mit den meisten Toren gewinnt das Spiel.
Goalball spielt man blind. Selbst ich mit meinem 2 % -Sehvermögen trage eine Brille, die meine Sehkraft auf 0 % senkt. Der Ball macht deshalb natürlich auch Geräusche. Aus diesem Grund muss man beim Werfen darauf achten, dass der Ball auf dem Boden aufschlägt. Nur dann kann man den Ball am besten hören. Die Kommunikation zwischen den Spielenden ist beim Goalball besonders wichtig. So können wir uns untereinander helfen. Mir macht Goalball großen Spaß und ich hoffe, dass euch mein Bericht inspiriert hat.
- Diesen schönen Beitrag haben wir in der „Lupe“ gefunden. Herzlichen Dank an die Bundesvereinigung Eltern von blinden und sehbehinderten Kindern e.V. (BEBSK), dass der Text auch hier erscheinen darf!