Herzlichen Dank!
Zwölf Freiwilligendienstler haben die blista im vergangenen Jahr unterstützt. Zur Verabschiedung dankte blista-Direktor Claus Duncker der Gruppe aufs Herzlichste.
„Viele unserer Angebote sind nur durch Sie möglich, toll, dass Sie sich so engagiert und eingebracht haben!“ In der Küche, bei der Campus-Pflege, bei der internen Post, in den dezentralen Wohngemeinschaften, in der Schule oder beim Fahrdienst … – die Einsatzbereiche für junge Leute, die an der blista ein Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren sind vielfältig.
Zu den beeindruckendsten Erfahrungen zähle, dass die Zahl der blinden und sehbehinderten Schülerinnen und Schüler, die für den Schulbesuch auf einen Fahrdienst angewiesen sind, im Laufe des Schuljahres so stark abnehme. Während mit Schuljahresbeginn viele der neuen Schüler die blista-Busse nutzen, lernen die meisten im Unterrichtsfach „Orientierung und Mobilität“, ihren Schulweg rasch selbst zu meistern. Dennoch habe der tägliche Stau am „Nadelöhr Pilgrimstein“ die Nerven auch mal blank gelegt. Andere berichten von den immens großen Mengen an frischen Lebensmitteln, die Tag für Tag in der blista-Küche verarbeitet und zubereitet werden. Sicherlich noch lange in Erinnerung bleibe auch die Kartoffelschälmaschine, deren Ausstoß immer sorgfältig nachbearbeitet werden musste.
Zuletzt erzählten die jungen Leute von ihren Zukunftsplänen: Bei den einen steht der Wechsel an eine Universität an. Andere werden eine Fachoberschule besuchen oder eine Ausbildung beginnen.
Zum Abschied überreichte Julia Schneider, die blista-Koordinatorin für Ausbildung und Freiwilligendienste, die Abschiedsgeschenke: „Auch von meiner Seite herzlichen Dank, die Zusammenarbeit mit Euch allen hat prima geklappt. Ich freue mich, wenn Ihr die blista-Zeit in schöner Erinnerung behaltet.“
Text und Foto: Dr. Imke Troltenier | Hintere Reihe v.l.n.r.: Laura Gleiser, blista-Koordinatorin Julia Schneider, Jan Haase, Samuel Balzereit, Marvin Bergmann, Eugen Knaus, Fabio Zucca, Direktor Claus Duncker.
Vorn v.l.n.r.: Luzie Partl, Benjamin Geißert, Malin Milkau, Ann-Kathrin Roth, Nemo Herrmann, auf dem Foto fehlt Erika Link.