Spezifische Förderangebote
Rund 10% aller blista-Schüler*innen haben neben der Einschränkung im Sehen auch eine Behinderung im Bereich des Hörens. Diese Kinder und Jugendlichen mit einer Hörsehbehinderung müssen unter erschwerten Bedingungen arbeiten und lernen. Schule, Freizeit, Freunde, Wohnen: Die zusätzliche Energieleistung, die sie dabei in den vielfältigen Kommunikationssituationen aufbringen müssen, ist beträchtlich.
Ziel der blista ist es, Kinder und Jugendliche mit einer Hörsehbehinderung in ihrer Entwicklung zu unterstützen und optimal zu fördern.
Dazu wurde das bestehende spezifische Förderangebot deutlich erweitert und die Klassenräume mit hörbehinderten Schüler*innen mit moderner Technologie ausgestattet (Höranlagen und Mikrofone). Weiterhin ist die Verbesserung der Raumakustik in Lern- und Freizeitbereichen im Fokus.
Unsere Kompetenzerweiterung unterstützt die pädagogischen Kolleg*innen durch Sensibilisierung, Beratung und konkrete Handlungsanweisungen. Für die Bereiche des Lebens und Lernens mit einer Hörbehinderung gibt es an der blista kompetente Ansprechpartner*innen. Der Erstkontakt ist Frau Barbara Krönert-Ritz von der blista-Beratungsstelle für Eltern, sie stellt bei Bedarf gern die Verbindung zu den jeweiligen Fachkräften her.
Nicht zuletzt geht es an der blista weiterhin um die Vernetzung der Eltern hörsehbehinderter Kinder und die Kontakte zu einschlägigen Organisationen und Fachstellen.
Factsheet zum Download, Kontakt: hoeren@blista.de