Ausflüge zu den Römern und in die Geheimnisse der Chemie
Zwei Schülerinnen berichten von ganz unterschiedlichen Exkursionen.
Norina, 12 Jahre, Montessori-Schule, Lerngruppe 2b:
Chemikum
Vor den Osterferien waren meine Klasse und ich im Chemikum. Weil wir gerade ein Projekt über die antiken vier Elemente haben, durften wir dort viele spannende Experimente zu dem Thema durchführen. Das Ziel war es, einen Detektivfall zu lösen. Als erstes wurden wir in Gruppen aufgeteilt und uns wurde eine Begleitung zugewiesen. Danach haben wir eine Einführung bekommen und direkt losgelegt. Es gab viele verschiedene Stationen. Wir konnten zum Beispiel den Kalk- und Salzgehalt von einer Bodenprobe testen. Als wir alle Proben und Tests durchgeführt haben, konnten wir aus einer Täterkartei den Täter von unserem Fall raussuchen. Die meisten Gruppen haben alle Experimente und Tests richtig durchgeführt und am Ende hatten fast alle Teams den richtigen Täter. Nach drei sehr spannenden Stunden sind wir wieder zurück zur Schule gelaufen.
Alexandra, 13 Jahre, Klasse 6b, Carl-Strehl-Schule:
Ausflug zur Saalburg
Ebenfalls vor den Osterferien unternahm die Klasse 6b im Rahmen des Geschichtsunterrichtes einen Ausflug zu einem nachgebauten Römerkastell namens Saalburg in die Nähe von Frankfurt. Die Kinder konnten erfahren, wie die Soldaten gelebt hatten, wie eine Armee aufgebaut war, wer viel und wer wenig zu sagen hatte und was es im Römischen Reich bereits alles gab.
Manche konnten sogar selbst erfühlen, wie es war, in römische Kleidungsstücke zu schlüpfen. Außerdem konnten sie Gegenstände, die man bei den Römern verwendet hatte, ansehen und betasten. Manche davon waren sogar originale Fundstücke. Die Schüler*innen erhielten eine Erklärung, wie man sich zur damaligen Zeit gepflegt hat, sodass man gut aussah. Egal, ob sehbeeinträchtigt oder vollsehend konnten alle Kinder alles über die Römer erfahren und erfassen, was sowohl visuell, als auch taktil als auch übers Hören dargestellt wurde.