Mathe-Ass Mila Bödeker bei der Mathematik-Olymiade erfolgreich
Imke Troltenier | Herausfordernde Aufgaben, die Spaß machen und zum Knobeln einladen, sind das Herzstück der „Mathematik-Olympiade in Deutschland“ und genau das Richtige für Mila Bödeker:
„Ich finde es spannend, Aufgaben zu lösen, bei denen man ein bisschen nachdenken muss“,
sagt die 16-Jährige vergnügt.
Bei der Mathematik-Olympiade haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln. Die anspruchsvollen Aufgaben sollen zugleich logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden fördern. Die Mathematik-Olympiade erstreckt sich über mehrere Runden. Mila hat sich durch ihre erfolgreiche Teilnahme an der ersten Stufe (Hausaufgabenrunde) für die zweite Stufe (Schulrunde) qualifiziert und ist dort als einzige Teilnehmerin der Carl-Strehl-Schule Schulsiegeringeworden. Mila hat sich auch weiterhin wacker geschlagen, sich allerdings für die Landesrunde (noch) nicht qualifizieren können.
„Das ist ein bemerkenswerter Erfolg“,
freute sich Schulleiter Peter Audretsch und richtete sich schmunzelnd an die Preisträgerin: „Bitte, machen Sie weiter so.“
Mila ist im letzten Jahr als Quereinsteigerin an die Oberstufe der Carl-Strehl-Schule gewechselt und besucht seit diesem Schuljahr den Leistungskurs Mathematik bei Dr. Thomas Feldtmann. Als Anerkennung überreicht er Mila eine einschlägige Lektüre.
„Aus der Carl-Strehl-Schule haben sich seit einigen Jahren recht regelmäßig Schüler*innen an dieser Mathe-Olympiade beteiligt“, erinnert Peter Audretsch. Entgegen dem traditionellen Trend sind es an der blista häufiger Mädchen als Jungen, denen es Freude macht, beim Bundeswettbewerb ihre Leistung unter Beweis zu stellen.