Gemeinsam aktiv gegen Corona:
„Es kitzelt ein bisschen und tut gar nicht weh“
Im Corona-Selbsttest-Pilotprojekt der Stadt Marburg waren am letzten Freitag im März auch die Schüler*innen auf dem blistaCampus einbezogen. In sorgsam eingeteilten kleinen Gruppen konnten sich die Jungen und Mädchen in der Aula unter Einhaltung der AHA-Regeln testen.
Das freundliche dreiköpfige Team prüfte die Einwilligungen der Eltern, erklärte den Ablauf, gab die Stäbchen aus und sammelte sie wieder ein, sobald die Kinder und Jugendlichen die Proben genommen hatten. Anders als beim PCR-Test geht das einfach und schnell: Man muss gar nicht tief in die Nase gehen, dann einmal rumrühren und noch einmal im anderen Nasenloch. Das einhellige Fazit: „Es kitzelt ein bisschen und tut gar nicht weh.“
70 Schüler*innen getestet
Niemand musste das Testergebnis in der Aula abwarten: „Wenn das Ergebnis negativ ist, hört ihr nichts mehr von uns“, erklärte einer der Tester. Positive Ergebnisse würden den Eltern über die Klassenlehrer*innen kommuniziert.
Das Testteam der Stadt Marburg macht durchaus gute Erfahrungen in diesem Pilotprojekt: „Das ist nicht schlimm. Die Kinder sind oft richtig stolz, wenn sie sich selbst testen können. Selbst aktiv zu sein, das tut ihnen gut.“ Alle Schüler*innen erhalten eine Bestätigung über ihr Ergebnis bei dem Antigen-Schnelltest. Die Genauigkeit liegt laut Hersteller bei 98%.